Warum die meisten Drucker so schlecht sind und wie sie besser werden können

Blog

HeimHeim / Blog / Warum die meisten Drucker so schlecht sind und wie sie besser werden können

Jul 24, 2023

Warum die meisten Drucker so schlecht sind und wie sie besser werden können

Wir kennen das alle schon einmal und starren ausdruckslos auf einen scheinbar kaputten Drucker. Aber warum?

Wir kennen das alle schon einmal und starren ausdruckslos auf einen scheinbar kaputten Drucker. Aber warum? Warum sind Drucker scheiße?

In einer idealen Welt sind Drucker praktische Geräte, die bei Bedarf perfekt funktionieren – aber vielleicht leben wir nicht in dieser Welt. Wenn Sie schon einmal einen Drucker besessen haben, wissen Sie, dass dieser mit vielen frustrierenden Problemen verbunden ist. Diese Probleme gehen über reine Unannehmlichkeiten hinaus, denn sie wirken sich auch erheblich auf die Umwelt und unseren Geldbeutel aus.

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass Sie jemals einen Drucker besessen haben, der kein Problem darstellte. Um herauszufinden, warum das so ist, schauen wir uns an, warum Drucker so schlecht sind, und sehen uns einige Lösungen an, die Drucker nachhaltiger und umweltfreundlicher machen können.

Aufgrund ihrer Erschwinglichkeit und Vielseitigkeit sind Tintenstrahldrucker heutzutage die beliebtesten Druckgeräte, insbesondere für den Heimgebrauch und den Einsatz in kleinen Büros. Allerdings gelten diese Druckgeräte auch als die problematischsten.

Hier sind einige häufige Probleme mit diesen Druckern:

Hier muss also eine offensichtliche Frage beantwortet werden: Warum treten diese Probleme so häufig auf? Nun, das meiste davon ist auf schlechte Software, komplexe Designs und, was am schlimmsten ist, auf geplante Obsoleszenz zurückzuführen.

Drucker werden oft mit Verlust an den Hersteller verkauft, in der Erwartung, den Gewinn durch den Verkauf teurer Patronen zurückzugewinnen. Diese Geschäftstechnik ist als Rasierer- und Klingen-Geschäftsmodell bekannt, bei dem Rasierer günstiger verkauft werden als ihre Ersatzklingen.

Einige Hersteller konzipieren ihre Drucker so, dass sie nur mit proprietären Tintenpatronen funktionieren, sodass der Benutzer gezwungen ist, teurere Patronen vom Hersteller zu kaufen und nicht günstigere Alternativen von Drittanbietern.

Eine weitere Praxis, die Druckerhersteller anwenden, um ihre Gewinne zu steigern, ist die geplante Obsoleszenz, bei der Produkte so konzipiert sind, dass sie sich verschlechtern und kaputt gehen, was Sie dazu zwingt, immer wieder dasselbe Produkt zu kaufen. Beispielsweise sind viele Smartphones mit nicht austauschbaren Akkus ausgestattet, die mit der Zeit schwächer werden und den Kauf eines neuen Geräts erforderlich machen, da die Leistung nachlässt. Und bevor Sie sagen, dass wir unsere Alufolie anpassen müssen: Der iPhone-Batterygate-Skandal war ein sehr reales Problem.

Ebenso könnte es bei Druckern zu einer geplanten Veralterung in Form von Fehlern kommen, die scheinbar nicht behoben werden können. Oder, falls überhaupt, eine Reparatur, die genauso viel kostet wie ein neuer Drucker und Sie letztendlich zum Kauf eines neuen Druckers zwingt.

Bei der Right-to-Repair-Bewegung geht es darum, die Reparatur von Produkten einfacher und kostengünstiger zu machen. Sie können sich vorstellen, dass geplante Obsoleszenz ein großes Hindernis für diese Philosophie darstellt. Drucker sind oft mit schwer zugänglichen Teilen ausgestattet, was die Diagnose und Behebung von Problemen erschwert.

Bei vielen Druckern fehlen außerdem detaillierte Reparaturdokumentationen oder Schaltpläne. Es gibt zwar Videos und Tutorials, die Sie zur Fehlerbehebung nutzen können, der Prozess variiert jedoch von Modell zu Modell. Die lange Suche nach dem richtigen Tutorial lässt sich vermeiden, wenn die Hersteller einen besseren After-Sales-Service einbauen.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass die meisten Drucker Originalteile verwenden, die schwer zu ersetzen oder zu reparieren sind. Sie können bestimmte Teile von Drittanbietern kaufen, es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass sie auf lange Sicht ordnungsgemäß funktionieren. Einige dieser Teile führen zu einer besseren Leistung, aber nur autorisierte Händler haben Zugang zu Ersatzteilen, was frustrierend ist.

Drucker sind nicht benutzerfreundlich und dieser verbraucherfeindliche Ansatz hat große Auswirkungen auf die Umwelt. Tintenpatronen stellen das größte Umweltrisiko dar, dessen Folgen von Müll auf der Mülldeponie bis hin zur Erschöpfung der Ressourcen und zur Umweltverschmutzung reichen.

Jedes Jahr landen Millionen von Tintenpatronen auf Mülldeponien. Der Zersetzungsprozess ist unglaublich langwierig und sie setzen schädliche Chemikalien in den Boden und das Grundwasser frei. Da Drucker weggeworfen werden, verschwendet der Herstellungsprozess neuer Modelle jedes Jahr unnötig viele Ressourcen.

Das Schlimmste ist, dass Unternehmen mit diesen Praktiken schon seit langem ungeschoren davonkommen. Leider wird sich dies ohne angemessene Kontrolle und Regulierung nicht ändern.

Auch wenn Druckereien offenbar darauf aus sind, Sie zu frustrieren, könnte sich die Situation verbessern, wenn die Aufsichtsbehörden aufmerksam werden. Diesen Herstellern müssen bestimmte Vorschriften und Beschränkungen auferlegt werden, damit die geplante Obsoleszenz verhindert oder zumindest eingedämmt werden kann. Nur so können Drucker nachhaltig werden.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Vorschriften dieses Problem endgültig beseitigen können:

Während Drucker die Verbreitung von Informationen revolutionierten, sind sie zu einer problematischen und nicht nachhaltigen Technologie geworden. Geplante Obsoleszenz, Gier und verbraucherfeindliche Praktiken haben sie zu einer Quelle der Frustration gemacht. Diese Praktiken wirken sich nicht nur finanziell auf die Verbraucher aus, sondern tragen auch zur Umweltzerstörung bei.

Mit der Umsetzung bestimmter Vorschriften besteht jedoch weiterhin Hoffnung auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft für Drucker. Dies wird nur geschehen, wenn die Regulierungsbehörden das Problem ernst nehmen.

Hashir ist ein etablierter Tech-Journalist, der bei MakeUseOf über Mac und iOS berichtet. Er begann seine schriftstellerische Reise im Jahr 2020 und schreibt seitdem für hochkarätige Technologiepublikationen wie MakeTechEasier, PCGuide101 und MacBook Journal. In seiner Freizeit trainiert Hashir seine Fähigkeiten im örtlichen Boxclub und bereitet sich auf die Roboter-Apokalypse vor.

MAKEUSEOF VIDEO DES TAGES Scrollen Sie, um mit dem Inhalt fortzufahren. Wenig Tinte: Papierstaus: Beschädigte Treiber: Druckqualität: Transparenz: Erweiterte Garantien: Recht auf Reparatur: Recyclingprogramme: